Sofort, als ich ihn kennenlernte, verliebte ich mich in den Begriff „High-Fantasy“. „Genau das ist Ranor!“, verkündete ich damals stolz.
Heute bin ich mir da gar nicht mehr so sicher.
Ranor existiert als eigene Welt mit anderen Wesen, sowie Flora und Fauna, als in der irdischen. Diese und die Welt, in der wir Leser leben, stehen jedoch in einem starken Abhängigkeitsverhältnis und sind deshalb untrennbar miteinander verbunden.
Auch Personenverkehr zwischen den Welten findet ständig statt. Weshalb sich der, mit den Personen mitbewegende Plot, ebenso zwischen den Welten hin und her bewegt.
Stellt sich nun die Frage: Habe ich deshalb eine Urban-Fantasy Geschichte geschaffen? In Kapiteln, die in der Menschenwelt spielen, ist es ein definitives Ja. Doch landen wir im nächsten Kapitel wieder in Ranor und reduziert sich die Menschenwelt auf einen seltenen Begriff, ist es wohl wieder High-Fantasy. … ?
Was meinst du zu meinem Dilemma? In welches Sub-Genre würdest du Ranor stecken? Oder braucht nicht alles immer eine Schublade?

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